Januar 2023 - Mit der Veröffentlichung der neuen Präventionsordnung ist der Auftrag der sexuellen Bildung als Teil der Prävention beschrieben: In allen Einrichtungen soll sie "Bestandteil der professionellen Arbeit sein, durch die Selbstbestimmung und Selbstschutz der anvertrauten Minderjährigen bzw. schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen gestärkt werden.“ Wie ein solches Konzept zur sexuellen Bildung erstellt werden kann und welche aus fachlicher Sicht erforderlichen Aussagen es enthalten sollte, dazu stellen wir eine Arbeitshilfe mit Hinweisen und Tipps zu neun Themenfeldern der sexuellen Bildung bereit. Diese modularen Textbausteine können für die eigene Einrichtung oder das eigene Handlungsfeld übernommen bzw. angepasst werden.
November 2020 - Die Praxishilfe regt an, über Spiritualität nachzudenken, quer zu denken und ins Gespräch zu kommen. Neben Fachbeiträgen kommen Kolleg/innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der kirchlichen Jugendarbeit zu Wort, die je auf ihre Weise mit ihren konkreten Anregungen und Erfahrungen verdeutlichen, wie sie Spiritualität verstehen und (er)leben, insbesondere auch mit den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen. Die einzelnen Beiträge verstehen sich als Impulse und Inspiration und bieten vielleicht Anknüpfungspunkte für das eigene Handlungsfeld. Lesen, Ausprobieren und Nachahmen sind ausdrücklich erwünscht!
Oktoberr 2018 - Die Praxishilfe stellt Beispiele, wie Mitarbeitende sensibilisiert und unterstützt werden können, vor und schildert in der Praxis erprobte Projekte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern und mit vielfältigen Zugängen. Sie bietet Methoden, Hinweise und Beispiele für den direkten Einsatz. Die - in der 2. Auflage leicht überarbeitete - Praxishilfe richtet sich an pädagogische Fachkräfte, an Verantwortliche in Seelsorgebereichen und Einrichtungen, an hauptberuflich und ehrenamtlich Tätige.
Januar 2017 - Wie kann die Begegnung mit geflüchteten jungen Menschen in der kirchlichen Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit gelingen? Diese Praxishilfe wendet sich an ehren- und hauptamtlich Tätige in den Seelsorgebereichen und jugendpastoralen Einrichtungen. Durch die Vergewisserung von Fakten und Hintergründen, vor allem durch die Anregungen für eine beherzte Praxis, leistet sie einen Beitrag zu einer gelungenen Integration.
April 2016 - Ausgewählte Gebete, Lieder und Anregungen für den schulischen und pädagogischen Alltag. Mit theoretischen Impulsen zum Thema 'Beten'. Zusammengestellt und erläutert von Elisabeth Wessel und Christoph Köster.
Die völlig neuen Figuren zum Thema 'Beten mit Händen und Füßen' hat unser Kollege Jonas Dickopf beigesteuert.
September 2016 - Was passiert eigentlich beim Helfen auf der zwischenmenschlichen Ebene? Dieser Frage geht der 4. Impuls am Beispiel der Martinslegende nach. Genauer gesagt: die bildliche Darstellung des Heiligen Martin gibt Aufschluss über die innere Haltung von Gebendem und Nehmendem. Daher hat der Autor Christoph Köster dem Impuls den Titel Wie der Heilige Martin von der Straße aufs Pferd und wieder herunter kam! gegeben.
August 2016 - Der 3. Impuls beschreibt kurz und verständlich Ursachen und Folgen von Armut bei jungen Menschen. Vor allem die Tatsache, dass Armut zu unterschiedlichen Erfahrungen von Ausgrenzung führt, fordert in der Jugendpastoral haupt- und ehrenamtlich Tätige heraus diesen Erfahrungen entgegen zu wirken. Der Impuls gibt einen Einblick in das Thema Jugendarmut und deren Folgen für Kinder und Jugendliche. Er bietet erste Ansätze wie Ausgrenzung vermieden und die Folgen von Armut abgemildert werden können.
Juli 2016 - "Wie geht Glaube, wenn Familie kein Ort des Glaubens ist?" fragt Christoph Köster im 2. Impuls der neuen Schriftenreihe der Jugendpastoral im Erzbistum Köln. In seinem kurzen Beitrag sieht er die Chance im Zusammenwirken der unterschiedlichen Player, die an Bildung und Erziehung der Kinder beteiligt sind: Familie, schulischer Religionsunterricht, Kirchengemeinde, außerschulische Jugendarbeit und zunehmend der Offene Ganztag.
April 2016 - Die Ausführungen von Christoph Köster sind in erster Linie eine geistliche Vergewisserung, warum vor Ort, im Lebensraum der Jugendlichen, christliche Jugendarbeit stattfinden muss.
Die Impulse sollen aus der Perspektive des Glaubens an einen liebenden Gott verdeutlichen, warum und mit welchem Selbstverständnis sich Kirche für und mit jungen Menschen engagieren soll.
Oktober 2016 - Es ist seit 1999 die Grundlage der Jugendpastoral im Erzbistum Köln: Das 'Pastorale Rahmenkonzept für die kirchliche Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit'. Vom Kölner Erzbischof in Kraft gesetzt beschreibt es das Selbstverständnis und die Ausrichtung der wesentlichen Handlungsfelder. Der Ansatz der Evangelisierung als "dynamischer und vielschichtiger Prozess" ist darin leitend und prägt das Handeln und die Praxis auf allen Ebenen der Jugendpastoral.
Februar 2019 - Erstmals haben sich – auf Initiative der Jugendseelsorge im Erzbistum Köln – die katholischen Träger in NRW in einem gemeinsamen Statement zum Offenen Ganztag geäußert.
Die katholischen Bistümer, der Caritasverband und der BDKJ als Träger des Offenen Ganztags wollen die Situation und die Herausforderungen der Ganztagsbildung seit dem Ausbau der Offenen Ganztagsschulen im Primarstufenbereich und dem SEK I Bereich abbilden.
Mai 2018 - Zur Vorbereitung der sog. Jugendsynode, zu der Papst Franziskus im Herbst 2018 die Bischöfe aus aller Welt einlädt, gab es eine Befragung des Vatikans, mit der die Lebenswelt von jungen Menschen ergründet werden soll.
Das Erzbistum Köln hat diese Befragung ins Deutsche übersetzt und um eigene Fragen ergänzt. Nun liegen mit der Information Nr. 2 die Ergebnisse dieser Befragung vor, verbunden mit ersten Schlussfolgerungen aus Sicht der Jugendseelsorge im Erzbistum Köln.
Juni 2016 - Von der Willkommens- zur Integrationskultur sind derzeit viele Einrichtungen der Jugendpastoral unterwegs.
Flüchtlingshilfe, das sind nicht nur einzel�ne Projekte für Geflüchtete. Das kommt als Querschnittsthema auch in der Qualifizierung von Mitarbeitenden oder in Events wie dem Altenberger Licht vor. Davon geben die ausgewählten Beispiele in der ersten Auflage der INFORMATION Zeugnis.