Ein Film über das Inklusionsforum der KJA auf dem DJHT
Eröffnung durch die Bundesministerin
22 Mio. Chancen bedeuten vielschichtige Antworten aus der Deutschen Kinder- und Jugendhilfe!" - so Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in ihrer Eröffnungsrede
Der katholischen Jugendhilfe ein Gesicht geben
Der Auftritt der fünf Katholischen Jugendagenturen im Erzbistum Köln auf der größten Jugendhilfemesse in Europa machte deutlich, dass es vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind, die in den vielen unterschiedlichen Einrichtungen vielfältige Antworten geben und Angebote auf die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen anbieten.
Inklusion | Offener Ganztag | Jugendarmut
Was verstehen wir unter Inklusion? Welche Perspektiven ermöglicht der Offene Ganztag? Welche Impulse kann es geben, um die Chancen Jugendlichen zu verbessern, die von Armut betroffen sind? Diese drei Themen als Träger der Jugendhilfe bildeten den Focus der inhaltlichen Diskussionen an den drei Messetagen.
Inklusion wird Realität, wenn ...
Projekte der KJA Bonn, Düsseldorf und LRO machten deutlich, dass Inklusion Realität wird, wenn die alltäglichen Lebenswelten, Interessen und Bedürfnisse aller jungen Menschen mit und ohne Behinderung Orientierung für das Handeln sind.
Katholische Jugendhilfe als non-formaler Bildungsträger
Dr. Karin Kleinen, Fachberaterin des LVR für den Offenen Ganztag und Dr. Antonius Hamers betonten in ihren Statements am Mittwoch die Chancen der Jugendhilfe, wenn sie mit ihrem Profil als non-formaler Bildungsträger selbstbewusst und werteorientiert den Schultag mitgestalten und Kinder und Jugendliche als Mitte ihrer Aktivitäten verstehen. Verbesserungen und Weiterentwicklungen der Rahmenbedingungen erfordern die Einmischung der Kinder- und Jugendhilfe in die politische Diskussion vor Ort. Dafür ist es unabdingbar, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe an der Ausgestaltung der Konzepte des Offenen Ganztags beteiligt sind.
Es braucht noch mehr Engagement gegen Armut!
Mit dem Fokus "Jugendarmut" konnten wir die Möglichkeit bieten im kollegialen Austausch Aussteller und Foren des DJHT zu besuchen, die Angebote für junge Menschen bieten, die von Armut bedroht sind. Allerdings mussten wir hier feststellen, dass das Thema Kinder- und Jugendarmut nur wenig sowohl bei den Ausstellern als auch in der Fachmesse vertreten war. Hier müssen wir, andere Träger und auch die AGJ sich stark machen für die 4-5 Millionen jungen Menschen in Deutschland, die keine Chancen haben.